Predigt von "Laien"

Mehrere Frauen und Männer aus verschiedenen Diözesen berichten:

Seit vielen Jahren predigen immer wieder Frauen und Männer bei der sonntäglichen Eucharistie. Es sind Theologinnen und Theologen mit Missio aber auch Hausfrauen und Kaufleute, Journalisten und Historiker. Jedenfalls haben sie etwas zu sagen zu den jeweiligen Bibelstellen. Es kommt meist aus ihrer Spiritualität und ist mit Beispielen aus ihrem unmittelbaren Leben gestützt. Es sind überzeugende Glaubenszeugnisse. Anschließend wird viel darüber diskutiert.

Natürlich gibt es auch Predigten von Laien, die nicht gut gelungen sind, die nicht verstanden werden oder langweilig sind. Aber die gibt es auch von Pfarrern. Wo ist da also der Unterschied? Wieso soll die Lizenz zum Predigen bessere Prediger hervorbringen? Es kommt doch auf die Auseinandersetzung mit der Schriftstelle und auf die Fähigkeit an, diese ins konkrete Leben zu übertragen.