Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck setzt sich neuerlich für die Rechte homosexuell fühlender Menschen ein.

Er kritisiert besonders die subtilen Formen der Ausgrenzung und scheut sich nicht, an einem Gesprächsabend mit Vertretern des „Forums Essener Lesben und Schwule“ teilzunehmen. Er betonte, dass es nicht in Ordnung sei, wenn gleichgeschlechtliche Paare bei kirchlichen Feiern wie Taufe und Erstkommunion der Kinder nicht gemeinsam auftreten dürfen. „Das Wohl des Kindes hat Vorrang.“ Der Bischof warb nachdrücklich für eine „Willkommenskultur“ der Kirche für alle Menschen. (Kathweb/KAP v. 24. 3.)