Eine neue einfühlende und wertschätzende Sprache über homosexuell fühlende Menschen fordert der Dresdener Bischof Heiner Koch.

„Homosexualität als Sünde darzustellen, ist verletzend“. Denn es ist klar, dass nach der katholischen Lehre „geistige und sexuelle Liebe unbedingt zusammengehören … Leider gelingt es uns nicht, das rüberzubringen“. Koch kritisiert die „abwegigen Vorstellungen vom kirchlichen Sexualverständnis“ mancher einflussreicher Personen der Kirche. Auch er tritt für die Zulassung wieder verheirateter Geschiedener zu den Sakramenten nach einem erfolgreichen Gesprächsprozess ein. (Kathweb/KAP/KNA v. 23.2.)