Jung, katholisch, weiblich: Weshalb ich Priesterin werden will

Jacqueline Straub

Jacqueline Straub fühlt sich berufen, katholische Priesterin zu werden. So will sie den Menschen neuen Mut zum Glauben und zum Wiederaufbau der Kirche machen. Leidenschaftlich schreibt die junge Theologin von Einwänden und Widerständen gegen ihre Berufung, über ihre Erfahrungen und ihre Vorstellungen vom Glauben und der kirchlichen Zukunft.

Jacqueline Straub: Jung, katholisch, weiblich: Weshalb ich Priesterin werden will, Verlag: Publik-Forum (27. April 2016), ISBN-10: 3880952973

Über die Autorin:

Mein Glaubensweg begann mit 15 Jahren, als ich mit einer Freundin in einem christlichen Jugendcamp war. Dort wurde ich mir des in mir schlummernden Glaubens bewusst. Ich lernte zu beten und Gott zu loben. Seitdem spüre ich in meinem Herzen eine Berufung, Priesterin zu werden. Durch einige, kurz danach gemachte Pilgerfahrten (z.B. Rom, Assisi, Taizé) wurde mein Glaube an Gott und an seine Kirche gestärkt. So wurde mein Wunsch, Priesterin in der katholischen Kirche zu werden, immer größer. Das Glück, in jener Zeit viele Begegnungen mit tollen Menschen erleben zu dürfen, ließ meinen Glauben weiter wachsen.

Mit 17 Jahren entschloss ich mich aus ganzer Überzeugung, Ministrantin zu werden. Mit großer Liebe zum Ministrantendienst diente ich als treuer „Bodyguard“ des Pfullendorfer Stadtpfarrers am Altar. Die drei Jahre, in denen ich ehrenamtlich im Weltladen Pfullendorf tätig war, trugen dazu bei, meinen auferstandenen Glauben zu festigen.

Nach dem Abitur war für mich klar, dass ich Theologie studieren möchte, um der Kirche und den Menschen zu dienen und mich weiterhin für meine Berufung zur römisch-katholischen Priesterin einzusetzen. Mein Studium in katholischer Theologie habe ich in Freiburg i.Br., Fribourg (Schweiz) und Luzern (Schweiz) absolviert.

Mehr Infos auf: www.jacqueline-straub.de