Freie Wahl zwischen zölibatärer und nicht - zölibatärer Lebensform

„Wir sind Kirche“ unterstützt Pfarrer-Initiative

29.06.2011, Hans Peter Hurka

„Wir sind Kirche“ tritt für die praktische Umsetzung der seit langem auf der Reformagenda stehenden Themen durch die Gläubigen ein. Dies unabhängig davon, ob sie kirchenrechtlich erlaubt sind oder nicht,weil es die Würde der Menschen verlangt und weil die Kirchenleitung seit langem zu keinem ernsthaften und zielorientierten Dialog über die sogenannten „heißen Eisen“ bereit ist.

Pfarrer-Initiative setzt ein deutliches Zeichen für die Kirchenreform

25.06.2011

Am 19. Juni 2011 veröffentlicht die Pfarrer-Initiative einen "Aufruf zum Ungehorsam". Nach einer Schrecksekunde von mehreren Tagen nimmt Kardinal Schönborn bei seiner Predigt zur Priesterweihe am 24. Juni 2011 im Stephansdom darauf kurz Bezug. Dann wird der Stellvertreter des Vorsitzenden der Bischofskonferenz ins mediale Rennen geschickt. Egon Kapellari nimmt öffentlich am 28. Juni 2011 Stellung.

Priesterehe und Zölibat von Geistlichen Ende des 16. und am Beginn des 17. Jhdts. i.d. Steiermark

02.02.2011, Rudolf K Höfer

Der Artikel ist dem kürzlich erschienenen Buch „Rutengänge. Studien zur geschichtlichen Landeskunde. Festgabe für Walter Brunner zum 70. Geburtstag" entnommen. Herausgegeben von der Historischen Landeskommission und vom Historischen Verein für Steiermark. (Forschungen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark 54) Graz 2010

Forderungen: alt, aber für das Überleben der Kirche dringend notwendig!

19.12.2010

Die Forderungen des Kirchenvolks-Begehrens lassen sich bereits viele Jahrzenhte zurück verfolgen.

Dr. Paul Weitzer hat sich die Arbeit gemacht und hat in den Beschlüssen der Österreichischen Synoden nachgeschaut. Anbei hat er sein Ergebnis vorgelegt: Die Wurzeln der Forderungen liegen viele Jahrzehnte zurück. Das Kirchenvolk will mehr

Radikale Kirchenreform. Für eine mutige Erneuerung

Texte, die aufhorchen lassen: ‚Konstruktive Kritik und gezielte Rebellion gegenüber der Kirche sind ein kräftigeres Zeichen von Liebe als resigniertes Schweigen und Lauheit.‘ Das Werk bietet eine Sammlung von Fakten und religionssoziologischen Analysen zur Situation der katholischen Kirche seit 1950. Damit behandelt es einen der aufregendsten Zeiträume der gesamten Kirchengeschichte mit ermutigenden Aufbrüchen (II. Vatikan. Konzil, umfassendes Schuldbekenntnis des Papstes, Ökumene usw.), aber auch vielen ängstlichen Rückschritten.