Mai 2014
Eine Frau aus Wien berichtet:Ich bin evangelisch, aus Überzeugung. Seit Jahrzehnten gehe ich mit meinem Mann in eine katholische Kirche zur sonntäglichen Eucharistie.
Zwei verheiratete Priester feiern in einem Altersheim regelmäßig die Vorabendmesse. Der frühere Seelsorger für dieses Heim ist vor zwei Jahren gestorben. Die Diözese konnte natürlich keinen Priester mehr zur Verfügung stellen.
Ein Mann berichtet:In einem Stadtdekanat wurde der Beschluss gefasst, dass Pfarr- und PastoralassistentInnen (Laien) in ihren Arbeitsbereichen Taufen vornehmen. Zwei Gründe sprachen dafür:
Ein Mann berichtet:In einer mir sehr gut bekannten Pfarrgemeinde ist es kein Problem, wenn evangelische Christen zur Kommunion gehen.
Als "Laie" ("getaufter und beauftragter Theologe") nehme ich die Verantwortung wahr und engagiere mich ehrenamtlich mit anderen zusammen in unserer Pfarre (soweit es eben zeitlich und kräftemäßig geht).
So beschreibt eine Großstadt-Gemeinde ihr Wesen und Handeln:
Eine Frau aus Tirol berichtet:Wir teilen Brot und Wein und das Evangelium – und ein Stück weit unser Leben – ohne dass ein Amtspriester dabei wäre.Geschichte:
Seit fast zwanzig Jahren sind wir glücklich verheiratet. Was daran so "verboten" ist? Dass ich, der Ehemann, ein katholischer Priester bin.
Mehrere Frauen und Männer aus verschiedenen Diözesen berichten: