Ägypten geht weiter massiv gegen radikale Imame vor.

Jüngster Fall ist ein Predigtverbot gegen den einschlägig bekannten Imam Mohamad Guibril. Ihm wird vorgeworfen, bei einem Gebet politische Propaganda gegen den ägyptischen Staat betrieben zu haben. Dies verbietet ein neues Gesetz. Bisher wurde über 55.000 Imame ein Predigtverbot verhängt. Das Ministerium rechtfertigt diese Maßnahmen mit dem Kampf gegen den Fundamentalismus und dem Schutz der nationalen Sicherheit. Des Weiteren dürfen nur Geistliche predigen und Religionsunterricht erteilen, die an der Al-Azhar-Universität ausgebildet wurden. (kath.ch vom 29. 7. http://de.radiovaticana.de vom 29. 7.)