Er kritisierte die Personenkulte um die Gründer geistlicher Bewegungen in der römisch-katholischen Kirche und meinte: Manchmal sei es eine „Versuchung, […] Schritt für Schritt in einen Autoritatismus abzugleiten“. Er plädierte auch für einen Pluralismus der charismatischen Bewegungen: Wie in einem Orchester solle sich die charismatische Bewegung gerade dadurch auszeichnen, dass sie verschiedene Spielarten des Glaubens in sich vereinige und die Vielfalt der Charismen zum Klingen bringe. Gemeinsames Band sei die Taufe. (http://de.radiovaticana.de vom 4. 7. u. Kathweb/KAP v. 4. 7.)