Das deutsche „Konfessionskundliche Institut des Evangelischen Bundes“ begrüßt die Äußerungen des Papstes zum Abendmahl anlässlich seines Besuches der lutherischen Gemeinde in Rom am 13. November.

Der Leiter des Instituts, Walter Fleischmann-Bisten, erklärte auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea: „Die Taufe als das sakramentale Band der Einheit gilt als ausreichende Voraussetzung für eine gemeinsame ökumenische Mahlfeier. Dies bestätigt der Papst mit seinen Worten.“ Und der Catholica-Referent des Instituts, Pfarrer Paul Metzger (Bensheim), erklärte zu den Aussagen des Papstes: „Die Selbstprüfung des Einzelnen stellt damit das entscheidende Kriterium dar – nicht der Gehorsam gegenüber der kirchlichen Lehre.“ Das Konfessionskundliche Institut ist ein Arbeitswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). (http://www.idea.de vom 19. 11).