Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) fordert ein Umdenken der Kirche hinsichtlich der Homosexualität:

Es brauche eine „vorbehaltloseAkzeptanz des Zusammenlebens in festen gleichgeschlechtlichen Partnerschaften" und eine klare Positionierung gegen noch bestehende Ausgrenzungen homosexueller Menschen. Die Segnungen gleichgeschlechtlicher Partnerschaften dürfen nicht verboten werden. "Diese Lebens- und Familienformen gilt es ausdrücklich wertzuschätzen, auch wenn sie nicht in der Form einer sakramentalen Ehe entsprechen." Singles und alleinerziehende Eltern müssten konsequent in das kirchliche Leben einbezogen werden. Für wiederverheiratete Geschiedene solle die Möglichkeit bestehen, "auf Grundlage einer fundierten Gewissensentscheidung" auch zu den Sakramenten zugelassen zu werden. (http://de.radiovaticana.va v. 9. 5.; Kathweb/KAP/KNA v. 10. 5. )