So fern und doch ganz nah
sind die Menschen,
um die wir weinen.
Sie sind fern aller Trauer,
fern aller Dunkelheit,
fern allem Leid
und so fern unserer Welt.
Sie sind ganz in der Freude,
ganz im Licht,
ganz in der Liebe
und ganz nah unserem Herzen.
Lieber Matthias!
Was soll ich dir denn „nachrufen“ auf dem Weg, den du uns vorausgegangen bist? Wie kann ich in Worte fassen, wie es uns jetzt geht?
Du fehlst. Du fehlst. Du fehlst.
Wir wussten, dass du krank warst. Wir konnten nur ahnen wie schwer. Wir wussten, wie sehr du unter den Mühseligkeiten zu leiden hattest, die dir dein Körper beschert hat. Wenn du darüber geredet hast, dann äußerst knapp und ohne jedes Selbstmitleid. Das ist jetzt ein Trost für uns: dieser Körper belastet dich nicht mehr.
Wie soll ich in Worte fassen, was du für uns warst? Du warst der zweite Vorsitzende für Wir sind Kirche. Du warst gesegnet mit einem brillianten Intellekt, der uns immer wieder in Staunen versetzt hat. Aber so scharf und klar deine Analysen und Kommentare und Auffassungen waren, so groß war zugleich deine Liebenswürdigkeit und Sanftheit. Nie ein böses Wort, auch nicht über jene, die nicht sanft mit dir umgegangen sind. Deine Bescheidenheit hat dich alles abwehren lassen, was nach begeistertem Lob unsererseits geklungen hat. Und dazu hatten wir oft genug Anlass.
Du warst ein guter Freund und ein guter Mensch.
Es tut mir jetzt gut, mich an unsere abendlichen Telefonate über Gott und die Welt zu erinnern, an deine heißen Diskussionen mit Gert („Was nicht logisch ist, ist mangelhaft!“), an all die gemeinsamen Kaffees und Abendessen in Wien vor und nach unseren Sitzungen. Immer wieder kommt mir auch ein Abend in Elbigenalp in den Sinn, wo du die ganze Runde einen vollen Abend lang so witzig unterhalten hast! Du warst so voller umwerfendem Humor!
Du warst ein Vollblut-Naturwissenschaftler. Durch dich habe ich gelernt, dass es so etwas wie eine naturwissenschaftliche Spiritualität gibt: immer auf der Suche, möglichst alles rational zu erklären, was nur geht, und trotzdem dem Geheimnis Gottes aufgeschlossen zu bleiben – und suchend. Du warst, auf deine ganz spezielle Art, ein frommer Mensch. Ob du diese Bezeichnung magst?
Du warst auch ein Komponist. Eine ganze Messe hast du geschrieben und vor allem den Hymnus „Wir sind Kirche“. Den haben wir viel zu selten gesungen, er ging nicht so schnell und einfach ins Ohr (kam ja von dir!!). Dein Text dazu ist wunderschön, und so ist auch die Melodie, wenn man sich einhört.
Ach, Matthias…
Ich bin sicher, der Himmel freut sich über dich und du dich über den Himmel!
Uns aber wirst du fehlen. Die Lücke, die du hinterlässt und die wir jetzt so schmerzhaft spüren, wird nicht gefüllt werden.
Martha
„Es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines uns lieben Menschen ersetzen kann und man soll das auch gar nicht versuchen; man muss es einfach aushalten und durchhalten; das klingt zunächst sehr hart, aber es ist doch zugleich ein großer Trost; denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt, bleibt man durch sie miteinander verbunden. Es ist verkehrt, wenn man sagt, Gott füllt die Lücke aus; er füllt sie gar nicht aus, sondern er hält sie vielmehr gerade unausgefüllt, und hilft uns dadurch, unsere echte Gemeinschaft – wenn auch unter Schmerzen – zu bewahren. Ferner: je schöner und voller die Erinnerungen, desto schwerer die Trennung.“ (Dietrich Bonhoeffer)
Matthias war für mich ein Querdenker, der uns auch im Vorstand von WsK immer wieder herausgefordert hat. Er hat es verstanden, den Finger in die Wunde zu legen. Halbe Sachen waren seine Sache nicht, noch weniger halb(herzig)e Diskussionen. Seine Anliegen verfolgte er mit Beharrlichkeit und Ausdauer sowie mit einer gewissen Lust am Diskurs. In seiner Kritik am Fehlen einer Kirchenverfassung etwa konnte ich ihn lange nicht verstehen, weil ich glaubte, die Kirche hätte doch andere, realere Probleme. Heute sehe ich auch dank der Gespräche mit ihm, wie sehr jede Gesellschaft, die keine Verfassung hat, für Ungerechtigkeit und Missbrauch anfällig ist. So bin ich Matthias also nicht nur für seine Stimme im Vorstand von WsK dankbar, sondern denke persönlich auch gern an unsere Gespräche zurück, manchmal nur am Rand von Veranstaltungen, fast zwischen "Tür und Angel", manchmal auch bei einer gemeinsamen Zugfahrt. Sein suchender Geist und seine wache Denkkraft haben mich immer herausgefordert. Die Schwächen und Gefahren allzu kirchlichen Sprechens hat er schonungslos dechiffriert, das machte den Diskurs mit ihm reizvoll, weil man als Gesprächspartner/in die Erfahrung machen durfte, dass es ihm immer um die Sache ging.
Ob es ihm auch um Gott ging? - Matthias würde bestimmt mit einer Gegenfrage antworten. Vermutlich würde er fragen "Was ist Gott?" (und dabei würde ein breites Lächeln über sein Gesicht ziehen), aber es würde nicht negativ klingen, sondern suchend, fragend, philosophisch. Auf alle Fälle auch einladend. Einladend, die Frage ernst zu nehmen und die Antwort zu suchen. Ich bin überzeugt, dass er sie jetzt gefunden hat. Und so sehr mich die Nachricht von seinem Tod traurig macht, so sehr gönne ich ihm nun diese Erfahrung Gottes. Und bleibe ihm in Dankbarkeit und Freundschaft verbunden.
Harald Prinz, Enns, WsK-Oberösterreich
Lieber Matthias, in einigen Gesprächen durfte ich dich als wachen Geist kennenlernen. Einig waren wir uns, dass vertieftes menschliches Wissen einen damit kompatiblen Glauben braucht. Befreit von deinem ungeliebten Körper bist du nun im „raum- und zeitlosen“ Feld der göttlichen Liebe geborgen. Danke für die Begegnung mit dir.
Wolfgang Tscherne, Arbesbach, WsK-Niederösterreich
Mit Matthias verbindet mich eine 27 jährige Weggemeinschaft im Bemühen um Reformen in der Kirche, die ihm sehr wichtig waren. Das hat uns auch zu persönlichen Gesprächen zusammengebracht, in denen ich erfahren habe dürfen, wie sehr ihn seine Sehnsucht nach einem ihm helfenden Gottesbild, nach Vorstellungen, wie Gott uns Menschen liebt, treibt. Seine Suche Gott als den "Liebenden" zu verstehen, hat mich tief berührt, sodass ich Matthias wohl immer als den vor mir haben werde, der nach Gott sucht. Er ist für mich also ein lebendiges Bild einer sehnsuchtsvollen Suche nach Gott. Und jetzt ist er am Ziel und wird Gott schauen von Angesicht zu Angesicht, wie es die Zusage unseres Glaubens ist.
Gidi Ausserhofer, WsK- Salzburg
Mit Matthias habe ich meinen engsten Mitstreiter in der Wiener Plattform verloren, der bei wirklich jedem Treffen und bei jeder Veranstaltung aktiv anwesend war. Unsere gemeinsamen Autofahrten nach Hause waren das Schönste daran, die Gespräche dabei, der Gedankenaustausch, die Rückschau. Ich werde das alles sehr vermissen! Bei den Vorstandssitzungen der Plattform habe ich Matthias´ Gedächtnis geschätzt und seine ständige Erinnerung und seinen stetiger Einsatz dafür, dass das Kirchenrecht reformiert gehört, weil die Menschenrechte in der Kirche noch immer nicht verwirklicht werden.
Was mir aber am Wichtigsten in Erinnerung bleiben wird, ist unser Projekt im August 2004, wo wir zu dritt anlässlich des damals kommenden 10-jährigen Jubiläums der Plattform Wir-sind-Kirche im Jahr 2005 “Meldungen, die der Vatikan (wahrscheinlich) nie schreiben wird” gesammelt haben, unter großem Gelächter und den Schalk im Nacken. Ich habe diese Liste noch immer auf meinem Computer gespeichert und gerne hätte ich sie nochmals mit Matthias besprochen, denn einige dieser “Meldungen” wurden bereits umgesetzt, wie zum Beispiel “Papst tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück” oder könnten demnächst umgesetzt werden, wie “Papst ernennt Theologinnen zu Kardinälen”. Alle anderen sind noch ausständig, wie “Papst weiht Frauen zu Priesterinnen” oder “Liturgiekommission veröffentlicht Trauungsritus für gleichgeschlechtliche Paare” oder “Vatikan unterzeichnet die Menschenrechts-Charta der Vereinten Nationen”. Ich verspreche Matthias, dass ich mich weiterhin für unsere Sache einsetzen werde, die ihm und mir so wichtig ist.
Für mich ist Matthias zu früh von uns gegangen, viel zu früh!
Petra Schäffer, Wien, WsK-Wien
Matthias war für mich ein langjähriger, einfühlsamer, inspirierender Wegbegleiter in unserer Reformbewegung, der mich immer wieder ob seiner scharfsinnigen Gedanken faszinierte. Er wird mir immer mit seinen aussergewöhnlichen Einfällen in Erinnerung bleiben.
Seinen Intellekt setzte er in die so wichtige Erstellung einer Kirchenverfassung ein, dafür sei ihm besonders gedankt.
Christine Lenz, Dornbirn, WsK-Vorarlberg
An die Erinnerungen an die vielfältigen Begabungen und Qualitäten von Matthias kann ich mich nur anschließen. Eine besondere Erfahrung mit ihm möchte ich ergänzen: Wir haben uns bei der Anreise zu unseren Vorstandssitzungen in Salzburg manchmal schon im Zug getroffen und anschließen auch gemeinsame Wege zu Fuß zurückgelegt. Da musste ich mich natürlich an sein Tempo anpassen - und das war langsam. Und das war gut so und wir waren wachsam unterwegs. Und wie heißt es so schön: "Wer langsam geht, geht weit." Ich hoffe und vertraue darauf, dass Mattias auch gut "angekommen" ist!
Ludwig Leitner, Oberschützen, WsK-Burgenland
Da ich erst seit etwas mehr als einem halben Jahr im Vorstand von WsK bin, kann ich nicht sagen, Matthias gekannt zu haben. Nur zweimal sind wir uns wirklich begegnet, und da ist auch mir aufgefallen, was viele seiner Weggefährten jetzt beschreiben, nämlich dass er ein unglaublich präziser Denker und gerade deshalb ein ehrlich Suchender war. Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt, im Lesen der vielen wohlwollenden Nachrufe, den Menschen Matthias noch ein Stück kennen lernen darf und bedaure umso mehr, dass ich nicht mehr Gelegenheiten hatte, ihm zu begegnen.
Astrid Krogger, WsK-Steiermark
Auch wenn es schon einge Jahre her ist, dass ich Matthias persönlich getroffen habe, so hat mich die Nachricht von seinem plötzlichen Tod doch sehr betroffen gemacht. Ich habe Matthias als äußerst engagierten und strukturierten Kämpfer für die Erneuerung unserer Kirche kennengelernt. Dabei haben sein Lächeln und seine sanfte, freundliche Art seiner oft sachlich harten Kritik jede verletzende Schärfe genommen. Das Ringen um eine Verfassung für die Kirche war ihm und seinem wachen Geist dabei ein ganz besonderes Anliegen, weil er davon überzeugt war, dass letztlich nur verbriefte Rechte (und Pflichten) einen christlich-wertschätzenden Umgang miteinander und die im Evangelium zugesagte Menschenwürde gewährleisten.
Für diesen unermüdlichen Einsatz möchte ich Matthias von Herzen danken und auch dafür, dass er so wie viele andere den langen Atem in den Mühen der Ebene bewahrt und das immer dringender notwendige Ziel der Kirchenerneuerung wachgehalten hat.
Möge er nun das Leben in Fülle bei Gott genießen!
Thomas Plankensteiner, WsK-Ö
Er hat sich unermüdlich für unsere „Sache“ und für eine Kirchenverfassung eingesetzt! Ich denke an ihn!
Josef Url, Graz, WsK-Ö
Matthias war für mich ein zugleich leiser und nachdrücklicher Mensch, - und wird es von anders woher weiterhin sein. Jetzt noch leiser, aber spürbar nachdrücklich, weil er mit uns verbunden bleibt. Und sicher auch mit unserem Einsatz für eine reformierte Kirche. Besonders den Bedarf der Kirche an einer Verfassung und an Grundrechten für alle in ihr hat er uns ins Stammbuch geschrieben. Sein geerdeter Blick auf die Realität, der ihn aber nicht von der tiefen Hoffnung auf eine Veränderung zum Besseren abbringen konnte, bleibt mir in Erinnerung. Rest in peace, Matthias.
Helmut Schüller, Pfarrer-Initiative
Den ersten bleibenden Eindruck von Matthias bekam ich während der Vorbereitung des legendären Studientages Frauen in der Kirche – Gleiche Pflichten, gleiche Rechte, der 2014 im Bildungshaus St. Hippolyt in St. Pölten stattfand. Matthias wirkte sehr engagiert im Organisations-Komitee dieser Veranstaltung mit und fiel mir durch seine innovativen Ideen auf. Von ihm stammt das animierte Logo, welches während der gesamten Veranstaltung zu sehen war und zwischen dem Symbol für weiblich (Kreis mit Kreuz) und männlich (Kreis mit Pfeil) kontinuierlich wechselte.
Im Jahre 2018 durfte ich ihn als maßgeblich Mitwirkenden im Arbeitskreis für eine Kirchenverfassung (Charter of the Fundamental Rights and Responsibilities of the Faithful in the Catholic Church) im Rahmen der International Church Reform Network Conference (ICRN) in Bratislava näher kennen lernen.
Die aus dem Jahr 2019 stammenden entscheidenden Passagen im Statut für den Preis Trompete von Jericho tragen auch seine Handschrift:
Der Kirchenreformpreis „Trompete von Jericho“ … geht an Personen aus aller Welt, die verantwortungsbewusst gegen kirchliche Regeln verstoßen, um Veränderungen derselben zu erwirken und insbesondere wenn sie dafür von der Kirchenleitung mit Strafen belegt wurden, z.B. durch Beschränkung ihrer Karriere; die den Mut aufbringen, sich öffentlich von innerkirchlichen sektenartig abgeschlossenen Gruppierungen zu lösen, insbesondere wenn sie spirituell oder sexuell missbraucht wurden und den kirchlichen Machtmissbrauch öffentlich dokumentieren …
Dipl.-Ing. Matthias Jakubec war Absolvent der TU Wien, Fakultät für Informatik, spezialisiert auf Künstliche Intelligenz, Ko-Autor von 10 wissenschaftlichen Publikationen. Er arbeitete zuletzt bei Univ.-Prof. Dr. Dietmar Dietrich an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik an einer Dissertation von grundlegender philosophischer Bedeutung. Das Thema war für die TU Wien eher ungewöhnlich, es war daher auch nicht leicht, dafür einen Betreuer zu finden. Als ehemaliger Studiendekan an der Nachbarfakultät Technische Physik konnte ich ihm einige – hoffentlich hilfreiche – Tipps betreffend Doktoratsstudium geben. Diese Dissertation hätte die Sichtbarkeit von Matthias als Vordenker in der wissenschaftlichen Community sicher nachhaltig erhöht, sie muss nun unvollendet bleiben.
Vielleicht wird Gott, unser gemeinsamer Chef, Matthias Fragen: „Und was hast DU für meine Kirche getan?“
– Ich bin fest davon überzeugt, dass Matthias es leichter als die Stagnationsbruderschaft im Vatikan hat, darauf eine auf Wohlwollen stoßende Antwort zu finden ...
Ewald Benes, Vorsitzender der Laieninitiative (AT) für eine Kirche mit Zukunft
Unendlich alles
Leben
du einsame Schönheit
du Bruchteil der Unendlichkeit
Wir sind da
mehr wissen wir nicht
Wir werden gehen
mehr wissen wir nicht
Und doch in diesem magischen Raum des Nichtwissens
schützend begrenzt vom Unbekannten:
So viel Schönheit, so viel Pläne
so viel Lachen, so viel Tränen
so viel Träume, Angst und Siege
so viel Schmerzen, so viel Liebe
Zwischen unserem Kommen und Gehen
so viel Werden, so viel Vergehen
Zwischen unserem Kommen und Gehen
unendlich alles -
unser Leben
Alexander Jehle
Mit diesem Gedicht denke ich an Matthias…. Helene Mair-Kogler, Hall in Tirol
Ich teile mit euch allen im Vorstand die Trauer und immense Betroffenheit über den Tod von Matthias. Er war ein scharfer, von großem Gerechtigkeitsempfinden geleiteter Denker in unserer zukunftsorientierten Bewegung. Gott sei Dank für ihn.
Rupert Kern, Graz
Ich bin zutiefst betroffen vom plötzlichen Tod von Matthias. Ich habe ihn sehr geschätzt, nicht zuletzt wegen seiner konträren Ansichten. Ein großer Verlust für WsK!
Rudolf Höfer, Graz, Laien-Initiative
Ich bin bestürzt und eigentlich sprachlos. Ja, er wird uns allen sehr fehlen. Möge er in Frieden ruhen!
In tiefer Verbundenheit, Harald Niederhuber, Wien, Laien-Initiative
Bei allen, die Matthias kennengelernt haben, herrscht große Betroffenheit über seinen plötzlichen Tod. Für mich haben die wenigen Begegnungen großen Eindruck und bleibende Erinnerung hinterlassen. Er wird uns vor allem als wichtiges Korrektiv und besonders geistvoller Denker fehlen. Er möge reichen Lohn empfangen.
Annemarie Weinzettel, Laien-Initiative
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Matthias war ein Urgestein der KirchenVolksBewegung, der mit Herzblut, Kompetenz und Kontinuität Wir sind Kirche in Österreich und auf der internationalen Ebene mitaufgebaut und gestaltet hat. Seine Ideen, aber vor allem ihn, werden wir sehr vermissen.
Christian Weisner für die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche in Deutschland
May Matthias Rest in Peace. He was a great supporter of Reforms for our church. Now he will watch over us.
Colm Holmes, WAC-International, Chair, WAC-Irland
I am so sad! I loved meeting Matthias and talking with him. I don’t know what else to say except to cry a tear. He is a great loss. Please give my condolences to his family and friends. I will remember him and them in my prayers and at Mass.
Valerie Stroud, WAC–Great Britain
I am so very sorry to hear that news. I do remember Matthias from our ICRN meeting. Sending you love,
Deborah, FutureChurch, WAC USA
I am very sorry too, also on behalf of the European Network, he was a very important person in it since many years.
Raquel Mallavibarrena Martínez de Castro, Madrid, WAC-Spain
That is a raw message! Year after year he was there in so many meetings and in a very productive way. So young. Terrible. My condolences for all the people who were near to him.
Henk Baars, WAC-Niederlande
I remember him well, this was quite an unexpected piece of news. I am very sorry to hear this.
My condolences, Pedro Freitas, Lissabon, WAC-Portugal
Dear Martha and all in WAC Intl and EN-RE! I am also sad to hear that Mathias passed away. I met him several times et various meetings, in particular in Wien. I can’t forget him. I highly appreciated his presence and warm friendship. Please convey my thoughts to his family and friends.
Jean-Pierre Schmitz, Paris, Frankreich
How sad!
For so many years he was the natural chairman of our meetings!
How sad!
Mauro Castagnago, Mailand, WAC-Italien
How sad! His smile was often very productive
Ed Scheurs, WAC-Niederlande
I feel very sad...I liked him very much. So friendly, so generous. Please share my feelings with all our Austrian friends.
Didier Vanhoutte, WAC-Frankreich
I appreciated very much Matthias, for his friendship, for what he is, and for what he did. Matthias remains alive for me.
François Becker, Paris, WAC- Frankreich
Very sad news.
I always admired his ability to lead and his cordiality and intelligence
Maria João Sande Lemos, Lissabon, WAC-Portugal
I am very sorry to hear about Matthias. Please accept our sincere condolences and assure prayers for the family. I never get a chance to meet him but as I read the response of many members, it seems he was a much active and leading person. May his soul rest in peace.
Ashiknaz Khokhar, WAC-Pakistan
All of Noi Siamo Chiesa remember well the brother and friend Matthias, always present in our actions. Condoleances to his family. We pray for him.
Vittorio Bellavite, Mailand, Noi siamo chiesa Italy
Matthias was a pillar of our Network. I will miss him.
Gerd Wild, Europäisches Netzwerk “Kirchen im Aufbruch“ (EN-RE)
By coincidence I phoned him recently although we hadn't spoken since before EN-RE's last biannual conference in 2021.
He told me then that he had been ill but that he continued to read the reports I was sending out to our members googlegroup. I remember him with great affection. Please grant my personal condolences and those of my colleagues to all his family and friends.
Very best wishes, Hugo Castelli, Europäisches Netzwerk EN-RE
Unsere Toten sind nicht tot.
Sie sind nur nicht mehr sichtbar.
Sie schauen mit ihren Augen voller Licht
In unsere Augen voller Trauer.
Augustinus