In der Abschlusserklärung heißt es: „Einwanderer sind eine Ressource, die es wegen ihrer Menschlichkeit und dem möglichen Beitrag zur Gesellschaft, den sie leisten können, aufzunehmen und zu respektieren gilt.“ Regierungen sollten „wirksame Prozeduren“ schaffen, um den Migrantenstrom zu steuern. Dabei müsse aber auch berücksichtigt werden, „welche Ziele die Migranten selbst bevorzugt ansteuern“. Das Oberrabbinat begrüßte auch ausdrücklich das neueste Dokument des Vatikans zum katholisch-jüdischen Dialog. Denn es bekräftige „die ewige Gültigkeit des göttlichen Bundes mit dem jüdischen Volk“ und die Absage an eine kirchliche Judenmission. (http://de.radiovaticana.va vom 20. 12.)