Ein afghanisches Gericht in Kabul hat vier Männer zum Tod verurteilt, die eine 27-jährige Frau gelyncht und verbrannt haben, weil sie angeblich einen Koran verbrannt habe.

Die Familie der Frau hat sich gegen diesen Vorwurf mit Erfolg gewehrt, denn vor einer Moschee hatten sich die Mullahs mit der jungen Frau darüber gestritten, ob sie Glückamulette verkaufen dürfe oder nicht. (Die Presse v. 7. Mai)