09.03.2011
Memorandum der Theologen: Es ist der "Süddeutschen Zeitung" vom 3. Februar 2011 entnommen.
Mehr als 200 TheologInnen und Theologen haben bisher den Reformkatalog unterzeichnet. Darin fordern sie tiefgreifende Reformen der katholischen Kirche. Dazu auch die Stellungnahme der Deutschen Bischofskonferenz vom 4. Februar 2011. Presseaussendung von "Wir sind Kirche", sowie Meinungen Österreichischer Professoren . Stimmen der Zeit im November 2011:
Gut ein Jahr ist vergangen, seit am Berliner Canisius-Kolleg Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen durch Priester und Ordensleute öffentlich gemacht wurden. Es folgte ein Jahr, das die katholische Kirche in Deutschland in eine beispiellose Krise gestürzt hat. Das Bild, das sich heute zeigt, ist zwiespältig: Vieles ist begonnen worden, um den Opfern gerecht zu werden, Unrecht aufzuarbeiten und den Ursachen von Missbrauch, Verschweigen und Doppelmoral in den eigenen Reihen auf die Spur zu kommen. Bei vielen verantwortlichen Christinnen und Christen mit und ohne Amt ist nach anfänglichem Entsetzen die Einsicht gewachsen, dass tief greifende Reformen notwendig sind. Der Aufruf zu einem offenen Dialog über Macht- und Kommunikationsstrukturen, über die Gestalt des kirchlichen Amtes und die Beteiligung der Gläubigen an der Verantwortung, über Moral und Sexualität hat Erwartungen, aber auch Befürchtungen geweckt: Wird die vielleicht letzte Chance zu einem Aufbruch aus Lähmung und Resignation durch Aussitzen oder Kleinreden der Krise verspielt? Die Unruhe eines offenen Dialogs ohne Tabus ist nicht allen geheuer, schon gar nicht wenn ein Papstbesuch bevorsteht. Aber die Alternative: Grabesruhe, weil die letzten Hoffnungen zunichte gemacht wurden, kann es erst recht nicht sein.
Die tiefe Krise unserer Kirche fordert, auch jene Probleme anzusprechen, die auf den ersten Blick nicht unmittelbar etwas mit dem Missbrauchsskandal und seiner jahrzehntelangen Vertuschung zu tun haben. Als Theologieprofessorinnen und -professoren dürfen wir nicht länger schweigen. Wir sehen uns in der Verantwortung, zu einem echten Neuanfang beizutragen: 2011 muss ein Jahr des Aufbruchs für die Kirche werden. Im vergangenen Jahr sind so viele Christen wie nie zuvor aus der katholischen Kirche ausgezogen; sie haben der Kirchenleitung ihre Gefolgschaft gekündigt oder haben ihr Glaubensleben privatisiert, um es vor der Institution zu schützen. Die Kirche muss diese Zeichen verstehen und selbst aus verknöcherten Strukturen ausziehen, um neue Lebenskraft und Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen.
Die Erneuerung kirchlicher Strukturen wird nicht in ängstlicher Abschottung von der Gesellschaft gelingen, sondern nur mit dem Mut zur Selbstkritik und zur Annahme kritischer Impulse - auch von außen. Das gehört zu den Lektionen des letzten Jahres: Die Missbrauchskrise wäre nicht so entschieden bearbeitet worden ohne die kritische Begleitung durch die Öffentlichkeit. Nur durch offene Kommunikation kann die Kirche Vertrauen zurückgewinnen. Nur wenn Selbst- und Fremdbild der Kirche nicht auseinanderklaffen, wird sie glaubwürdig sein. Wir wenden uns an alle, die es noch nicht aufgegeben haben, auf einen Neuanfang in der Kirche zu hoffen und sich dafür einzusetzen. Signale zu Aufbruch und Dialog, die einige Bischöfe während der letzten Monate in Reden, Predigten und Interviews gesetzt haben, greifen wir auf.
Die Kirche ist kein Selbstzweck. Sie hat den Auftrag, den befreienden und liebenden Gott Jesu Christi allen Menschen zu verkünden. Das kann sie nur, wenn sie selbst ein Ort und eine glaubwürdige Zeugin der Freiheitsbotschaft des Evangeliums ist. Ihr Reden und Handeln, ihre Regeln und Strukturen - ihr ganzer Umgang mit den Menschen innerhalb und außerhalb der Kirche - stehen unter dem Anspruch, die Freiheit der Menschen als Geschöpfe Gottes anzuerkennen und zu fördern. Unbedingter Respekt vor jeder menschlichen Person, Achtung vor der Freiheit des Gewissens, Einsatz für Recht und Gerechtigkeit, Solidarität mit den Armen und Bedrängten: Das sind theologisch grundlegende Maßstäbe, die sich aus der Verpflichtung der Kirche auf das Evangelium ergeben. Darin wird die Liebe zu Gott und zum Nächsten konkret.
Die Orientierung an der biblischen Freiheitsbotschaft schließt ein differenziertes Verhältnis zur modernen Gesellschaft ein: In mancher Hinsicht ist sie der Kirche voraus, wenn es um die Anerkennung von Freiheit, Mündigkeit und Verantwortung der Einzelnen geht; davon kann die Kirche lernen, wie schon das Zweite Vatikanische Konzil betont hat. In anderer Hinsicht ist Kritik aus dem Geist des Evangeliums an dieser Gesellschaft unabdingbar, etwa wo Menschen nur nach ihrer Leistung beurteilt werden, wo wechselseitige Solidarität unter die Räder kommt oder die Würde des Menschen missachtet wird.
In jedem Fall aber gilt: Die Freiheitsbotschaft des Evangeliums bildet den Maßstab für eine glaubwürdige Kirche, für ihr Handeln und ihre Sozialgestalt. Die konkreten Herausforderungen, denen sich die Kirche stellen muss, sind keineswegs neu. Zukunftsweisende Reformen lassen sich trotzdem kaum erkennen. Der offene Dialog darüber muss in folgenden Handlungsfeldern geführt werden.
1. Strukturen der Beteiligung: In allen Feldern des kirchlichen Lebens ist die Beteiligung der Gläubigen ein Prüfstein für die Glaubwürdigkeit der Freiheitsbotschaft des Evangeliums. Gemäß dem alten Rechtsprinzip "Was alle angeht, soll von allen entschieden werden" braucht es mehr synodale Strukturen auf allen Ebenen der Kirche. Die Gläubigen sind an der Bestellung wichtiger Amtsträger (Bischof, Pfarrer) zu beteiligen. Was vor Ort entschieden werden kann, soll dort entschieden werden. Entscheidungen müssen transparent sein.
2. Gemeinde: Christliche Gemeinden sollen Orte sein, an denen Menschen geistliche und materielle Güter miteinander teilen. Aber gegenwärtig erodiert das gemeindliche Leben. Unter dem Druck des Priestermangels werden immer größere Verwaltungseinheiten - "XXL-Pfarren" - konstruiert, in denen Nähe und Zugehörigkeit kaum mehr erfahren werden können. Historische Identitäten und gewachsene soziale Netze werden aufgegeben. Priester werden "verheizt" und brennen aus. Gläubige bleiben fern, wenn ihnen nicht zugetraut wird, Mitverantwortung zu übernehmen und sich in demokratischeren Strukturen an der Leitung ihrer Gemeinde zu beteiligen. Das kirchliche Amt muss dem Leben der Gemeinden dienen - nicht umgekehrt. Die Kirche braucht auch verheiratete Priester und Frauen im kirchlichen Amt.
3. Rechtskultur: Die Anerkennung von Würde und Freiheit jedes Menschen zeigt sich gerade dann, wenn Konflikte fair und mit gegenseitigem Respekt ausgetragen werden. Kirchliches Recht verdient diesen Namen nur, wenn die Gläubigen ihre Rechte tatsächlich geltend machen können. Rechtsschutz und Rechtskultur in der Kirche müssen dringend verbessert werden; ein erster Schritt dazu ist der Aufbau einer kirchlichen Verwaltungsgerichtsbarkeit.
4. Gewissensfreiheit: Der Respekt vor dem individuellen Gewissen bedeutet, Vertrauen in die Entscheidungs- und Verantwortungsfähigkeit der Menschen zu setzen. Diese Fähigkeit zu unterstützen, ist auch Aufgabe der Kirche; sie darf aber nicht in Bevormundung umschlagen. Damit ernst zu machen, betrifft besonders den Bereich persönlicher Lebensentscheidungen und individueller Lebensformen. Die kirchliche Hochschätzung der Ehe und der ehelosen Lebensform steht außer Frage. Aber sie gebietet nicht, Menschen auszuschließen, die Liebe, Treue und gegenseitige Sorge in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft oder als wiederverheiratete Geschiedene verantwortlich leben.
5. Versöhnung: Solidarität mit den "Sündern" setzt voraus, die Sünde in den eigenen Reihen ernst zu nehmen. Selbstgerechter moralischer Rigorismus steht der Kirche nicht gut an. Die Kirche kann nicht Versöhnung mit Gott predigen, ohne selbst in ihrem eigenen Handeln die Voraussetzung zur Versöhnung mit denen zu schaffen, an denen sie schuldig geworden ist: durch Gewalt, durch die Vorenthaltung von Recht, durch die Verkehrung der biblischen Freiheitsbotschaft in eine rigorose Moral ohne Barmherzigkeit.
6. Gottesdienst: Die Liturgie lebt von der aktiven Teilnahme aller Gläubigen. Erfahrungen und Ausdrucksformen der Gegenwart müssen in ihr einen Platz haben. Der Gottesdienst darf nicht in Traditionalismus erstarren. Kulturelle Vielfalt bereichert das gottesdienstliche Leben und verträgt sich nicht mit Tendenzen zur zentralistischen Vereinheitlichung. Nur wenn die Feier des Glaubens konkrete Lebenssituationen aufnimmt, wird die kirchliche Botschaft die Menschen erreichen.
Der begonnene kirchliche Dialogprozess kann zu Befreiung und Aufbruch führen, wenn alle Beteiligten bereit sind, die drängenden Fragen anzugehen. Es gilt, im freien und fairen Austausch von Argumenten nach Lösungen zu suchen, die die Kirche aus ihrer lähmenden Selbstbeschäftigung herausführen. Dem Sturm des letzten Jahres darf keine Ruhe folgen! In der gegenwärtigen Lage könnte das nur Grabesruhe sein. Angst war noch nie ein guter Ratgeber in Zeiten der Krise. Christinnen und Christen sind vom Evangelium dazu aufgefordert, mit Mut in die Zukunft zu blicken und - auf Jesu Wort hin - wie Petrus übers Wasser zu gehen: "Warum habt ihr solche Angst? Ist euer Glaube so klein?"
Die 311 Unterzeichner sind Professorinnen und Professoren der katholischen Theologie. Aus dem deutschsprachigen Raum (240), davon 39 von Österreichen Hochschulen.
Albus, Michael, Universität Freiburg
Annen, Franz, Theologische Hochschule Chur
Anzenbacher, Arno, Universität Mainz
Arens, Edmund, Universität Luzern
Autiero, Antonio, Universität Münster
Baier, Karl, Universität Wien
Bäumer, Franz Josef, Universität Gießen
Baudler, Georg, RWTH Aachen
Baumann, Urs, Universität Tübingen
Baumgartner, Isidor, Universität Passau
Bechmann, Ulrike, Universität Graz
Belok, Manfred, Theologische Hochschule Chur
Benk, Andreas, Pädagogische Hochschule Schwäbisch-Gmünd
Beutler, Johannes SJ, Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen
Bieberstein, Klaus, Universität Bamberg
Bieberstein, Sabine, Katholische Universität Eichstätt
Biesinger, Albert, Universität Tübingen
Bischof, Franz Xaver, LMU München
Blasberg-Kuhnke, Martina, Universität Osnabrück
Böhm, Thomas, Universität Freiburg
Böhnke, Michael, Universität Wuppertal
Böttigheimer, Christoph, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Bopp, Karl SDB, Philosophisch-Theologische Hochschule Benediktbeuern
Braun, Karl-Heinz, Universität Freiburg
Bremer, Thomas, Universität Münster
Brosseder, Johannes, Universität Köln
Broer, Ingo, Universität Siegen
Bucher, Anton A., Universität Salzburg
Collet, Giancarlo, Universität Münster
Dautzenberg, Gerhard, Universität Gießen
Demel, Sabine, Universität Regensburg
Dormeyer, Detlev, Universität Dortmund
Droesser, Gerhard, Universität Würzburg
Eckholt, Margit, Universität Osnabrück
Eicher, Peter, Universität Paderborn
Eid, Volker, Universität Bamberg
Emunds, Bernhard, Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen
Englert, Rudolf, Universität Duisburg-Essen
Ernst, Stephan, Universität Würzburg
Esser, Wolfgang G., TU Dortmund
Esterbauer, Reinhold, Universität Graz
Fabry, Heinz-Josef, Universität Bonn
Feil, Ernst, Universität München
Feiter, Reinhard, Universität Münster
Felder, Michael, Universität Fribourg
Feneberg, Rupert, Pädagogische Hochschule Weingarten
Frankemölle, Hubert, Universität Paderborn
Franz, Albert, Technische Universität Dresden
Frevel, Christian, Universität Bochum
Fröhling, Edward SAC, Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar
Fuchs, Ottmar, Universität Tübingen
Fürst, Alfons, Universität Münster
Gabriel, Ingeborg, Universität Wien
Gabriel, Karl, Universität Münster
Garhammer, Erich, Universität Würzburg
Gasser, Albert, Theologische Hochschule Chur
Gertler, Martin, Rheinische Fachhochschule Köln
Göllner, Reinhard, Universität Bochum
Görtz, Heinz-Jürgen, Universität Hannover
Goertz, Stephan, Universität Mainz
Greinacher, Norbert, Universität Tübingen
Gruber, Franz, Universität Linz
Grümme, Bernhard, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Guggenberger, Wilhelm, Universität Innsbruck
Häfner, Gerd, LMU München
Haker, Hille, Universität Frankfurt am Main, Chicago
Halbfas, Hubertus, Pädagogische Hochschule Reutlingen
Halter, Hans, Universität Luzern
Hartmann, Richard, Theologische Fakultät Fulda
Hauser, Linus, Universität Gießen
Heil, Christoph, Universität Graz
Heimbach-Steins, Marianne, Universität Münster
Heimerl, Theresia, Universität Graz
Heinz, Hanspeter, Universität Augsburg
Hemel, Ulrich, Universität Regensburg
Hengsbach, Friedhelm SJ, Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen
Hilberath, Bernd-Jochen, Universität Tübingen
Hilger, Georg, Universität Regensburg
Hilpert, Konrad, LMU München
Hödl, Hans Gerald, Universität Wien
Höfer, Rudolf, Universität Graz
Höhn, Hans-Joachim, Universität Köln
Hoffmann, Johannes, Universität Frankfurt am Main
Hoffmann, Paul, Universität Bamberg
Holderegger, Adrian, Universität Fribourg
Holzem, Andreas, Universität Tübingen
Hübner, Reinhard, LMU München
Hünermann, Peter, Universität Tübingen
Irsigler, Hubert, Universität Freiburg
Jäggle, Martin, Universität Wien
Jendorff, Bernhard, Uni Gießen
Jorissen, Hans, Universität Bonn
Kalloch, Christina, Universität Hannover
Kampling, Rainer, Universität Berlin
Karrer, Leo, Universität Fribourg
Keel, Othmar, Universität Fribourg
Kern, Walter, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Kessler, Hans, Universität Frankfurt am Main
Kienzler, Klaus, Universität Augsburg
Kießling, Klaus, Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen
Kirchschläger, Walter, Universität Luzern
Klein, Stephanie B., Universität Luzern
Knobloch, Stefan OFMCap, Universität Mainz
Köhler, Joachim, Universität Tübingen
Könemann, Judith, Universität Münster
Kohler-Spiegel, Helga, Pädagogische Hochschule Feldkirch/Vorarlberg
Kolb, Anton, Universität Graz
Kollmann, Roland, Technische Universität Dortmund
Korff, Wilhelm, Universität München
Kos, Elmar, Universität Vechta
Kraus, Georg, Universität Bamberg
Kruip, Gerhard, Universität Mainz
Küchler, Max, Universität Fribourg
Kügler, Joachim, Universität Bamberg
Kühschelm, Roman, Universität Wien
Küng, Hans, Tübingen
Kuhn, Karl-Christoph, Universität Tübingen
Kuhnke, Ulrich, Hochschule Osnabrück
Kuld, Lothar, Pädagogische Hochschule Weingarten
Kuschel, Karl-Josef, Universität Tübingen
Lachner, Raimund, Universität Vechta
Ladenhauf, Karl Heinz, Universität Graz
Landersdorfer, Anton, Universität Passau
Lang, Bernhard, Universität Paderborn
Langenhorst, Georg, Universität Augsburg
Langer, Wolfgang, Perchtolsdorf
Langthaler, Rudolf, Universität Wien
Larcher, Gerhard, Universität Graz
Lesch, Karl Josef, Universität Vechta
Leuninger, Ernst, Philosophisch-theologische Hochschule Vallendar
Liebmann, Maximilian, Universität Graz
Löffler, Winfried, Universität Innsbruck
Loretan, Adrian, Universität Luzern
Lüdicke, Klaus, Universität Münster
Ludwig, Heiner, TU Darmstadt
Lutterbach, Hubertus, Universität Duisburg-Essen
Maier, Joachim, Schriesheim
Meier, Johannes, Universität Mainz
Mendl, Hans, Universität Passau
Mennekes, Friedhelm SJ, Köln
Merks, Karl-Wilhelm, Bonn
Mette, Norbert, Technische Universität Dortmund
Meyer, Guido, Rheinisch-Westfaelische Technische Hochschule Aachen
Michel, Andreas, Universität Köln
Middelbeck-Varwick, Anja, Universität Berlin
Mieth, Dietmar, Universitäten Erfurt und Tübingen
Missalla, Heinrich, Universität Duisburg-Essen
Möhring-Hesse, Matthias, Universität Vechta
Mooney, Hilary, Pädagogische Hochschule Weingarten
Müller, Klaus, Universität Münster
Müllner, Ilse, Universität Kassel
Nauer, Doris, Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar
Neuner, Peter, LMU München
Nickel, Monika, Universität Passau
Niederschlag, Heribert SAC,
Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar
Niemand, Christoph, Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz
Nocke, Franz-Josef, Universität Duisburg-Essen
Odenthal, Andreas, Universität Tübingen
Ohlig, Karl-Heinz, Universität des Saarlandes
Ollig, Hans-Ludwig SJ, Philosophisch-Theologische Hochschule St. Georgen
Palaver, Wolfgang, Universität Innsbruck
Pellegrini, Silvia, Universität Vechta
Pemsel-Maier, Sabine, Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Pesch, Otto Hermann, Universität Hamburg
Pock, Johann, Universität Wien
Poplutz, Uta, Universität Wuppertal
Porzelt, Burkard, Universität Regensburg
Pröpper, Thomas, Universität Münster
Prüller-Jagenteufel, Gunter, Universität Wien
Raberger, Walter, Kathol. Theol. Privatuniversiät Linz
Raske, Michael, Universität Frankfurt am Main
Reikerstorfer, Johann, Universität Wien
Reil, Elisabeth, Universität Koblenz-Landau
Renöckl, Helmut, Linz, Südböhmische Universität České Budějovice
Reuter, Eleonore, Katholische Fachhochschule Mainz
Richter, Klemens, Universität Münster
Roebben, Bert, Universität Dortmund
Rolinck, Eberhard, Universität Münster
Rotter, Hans, Universität Innsbruck
Ruhstorfer, Karlheinz, Universität Koblenz-Landau
Rummel, Gerhard A., Katholische Hochschule Freiburg
Sauer, Ralph, Universität Vechta
Schäper, Sabine, Katholische Hochschule NRW, Münster
Schambeck, Mirjam sf, Universität Bamberg
Scharer, Matthias, Universität Innsbruck
Scheidler, Monika, Technische Universität Dresden
Schelkshorn, Hans, Universität Wien
Schlemmer, Karl, Universität Passau
Schmälzle, Udo, Universität Münster
Schmid, Bruno, Pädagogische Hochschule Weingarten
Schmidinger, Heinrich, Universität Salzburg
Schmidt, Thomas M., Universität Frankfurt am Main
Schmiedl, Joachim, Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar
Schockenhoff, Eberhard, Universität Freiburg
Scholl, Norbert, Pädagogische Hochschule Heidelberg
Schramm, Michael, Universität Hohenheim
Schreiber, Stefan, Universität Augsburg
Schreijaeck, Thomas, Universität Frankfurt am Main
Schüller, Thomas, Universität Münster
Schüngel-Straumann, Helen, Universität Kassel / Basel
Schulz, Ehrenfried, LMU München
Seeliger, Hans-Reinhard, Universität Tübingen
Senft, Josef, Universität Köln
Siebenrock, Roman A., Universität Innsbruck
Siller, Hermann Pius, Universität Frankfurt am Main
Simon, Werner, Universität Mainz
Spiegel, Egon, Universität Vechta
Steinkamp, Hermann, Universität Münster
Steins, Georg, Universität Osnabrück
Stenger, Hermann, Diessen a. A.
Stipp, Hermann-Josef, Universität München
Stosch, Klaus von, Universität Paderborn
Striet, Magnus, Universität Freiburg
Strotmann, Angelika, Universität Paderborn
Theis, Joachim, Theologische Fakultät Trier
Theobald, Michael, Universität Tübingen
Trautmann, Franz, Pädagogische Hochschule Schwäbisch-Gmünd
Trautmann, Maria, Katholische Universität Eichstätt
Treitler, Wolfgang, Universität Wien
Trocholepczy, Bernd, Universität Frankfurt am Main
Trummer, Peter, Universität Graz
Venetz, Hermann-Josef, Fribourg
Vogt, Markus, LMU München
Wacker, Marie-Theres, Universität Münster
Wahl, Heribert, Universität Trier
Walter, Peter, Universität Freiburg
Weber, Franz, Universität Innsbruck
Weirer, Wolfgang, Universität Graz
Wendel, Saskia, Universität Köln
Wenzel, Knut, Universität Frankfurt am Main
Wenzler, Ludwig, Universität Freiburg
Werbick, Jürgen, Universität Münster
Wessely, Christian, Universität Graz
Wiederkehr, Dietrich, Universität Luzern
Wilke, Annette, Universität Münster
Willers, Ulrich, Katholische Universität Eichstätt
Wolbert, Werner, Universität Salzburg
Zechmeister, Martha, Universität Passau/Universidad Centroamericana San Salvador
Ziebertz, Hans-Georg, Universität Würzburg
Zwick, Reinhold, Universität Münster
Das internationale Interesse am Memorandum ist groß. Immer mehr Theologieprofessorinnen und -professoren aus den nicht-deutschsprachigen Ländern bekunden uns ihre Unterstützung.
Wir dokumentieren sie in der folgenden Liste (z. Zt. 71):
Alegre, Xavier, Facultat de Teologia de Catalunya (Barcelona)
und Universidad Centroamericana, San Salvador (El Salvador)
Arregi Olaizola, Joseba, Spanien
Asurmendi, Jesús, Institut Catholique, Paris
Barrenetxea Urkia, Lourdes, Spanien
Baum, Gregory, McGill University, Montreal, Kanada
Bernal Cantos, José Manuel, Spanien
Bernardi, José, Escola Superior de Teologia e Espiritualidade Franciscana,
Brasilien
Berten, Ignace, Espaces Bruxelles, Belgien
Biosca Duch, Montserrat, Collectiu Dones en l’Església, Spanien
Bondolfi, Alberto, Universität Genf
Bons, Eberhard, Université de Strasbourg
Brazal, Agnes, Maryhill School of Theology, Manila, Philippines
Castillo Sánchez, José María, Spanien
Centeno, José, Spanien
Crocoli, Aldir, Escola Superior de Teologia e Espiritualidade Franciscana, Brasilien
Danenberg, Ton, Intercongregational Theological Center, Quezon City, Philippinen
Estrada, Juan Antonio, Spanien
Fabri, Marcio, Centro Univ. São Camilo – São Paulo, Brasilien
Fernández Pérez, Rufo, Spanien
Figueras Fondevila, Dolores, Spanien
Forcano Cebollada, Bejamín, Spanien
Gallares, Judette, Institute for Consecrated Life in Asia, Manila, Philippinen
García Ruiz, Máximo, Spanien
González, Marcelo Juan, Universidad Cátólica Buenos Aires, Argentina
Jans, Jan, Universität Tilburg
Jeanrond, Werner G., University of Glasgow
Jelecevic, Miro, Franjevacka teologija, Sarajevo
Jiménez Xifre, Elisa, Spanien
Juhant, Janez, Univerza v Ljubljani
Lesch, Walter, Université catholique de Louvain
Lois Fernández, Julio, Spanien
Lopez Cartagenas, Aloysius, SThD, Seminario Mayor de San Carlos,
Cebu City, Philippinen
Mannion, Gerar, San Diego, USA
Markovic, Ivo, Franjevacka teologija, Sarajewo
Masía Clavel, Juan, Spanien
Méndez Méndez, José Mario, Universidad Nacional Costa Rica
Padovano, Anthony T., Immaculate Conception Seminary New Jersey, USA
Pagola Elorza, José Antonio, Spanien
Panchi, Luis Augusto, Pontificia Universidad Católica, Quito, Ecuador
Pastor Ramos, Federico, Spanien
Peláez del Rosal, Jesús, Spanien
Penaskovic, Richard, Auburn University, USA
Pintos de Cea-Naharro, Margarita, Spanien
Placer Ugarte, Félix, Spanien
Prior, John Mansford svd, Candraditya Research Centre for the Study of Religion and Culture, Wairklau-Maumere, Indonesien
Puente López, Julio, Spanien
Renovales, Mertxe, Spanien
Roll, Susan, Saint Paul University, Ottawa, Kanada
Ruggieri, Giuseppe, Studio Teologico “S. Paolo”, Catania, Italien
Sánchez, José, Seminario Mayor, Ciudad Guzmán, Mexiko
Sánchez Torrado, Santiago, Spanien
Selling, Joseph, Katholieke Universiteit Leuven
Shannon, Thomas A., Worcester Polytechnic Institute, MA, USA
Sobrino, Jon, Universidad Cetroamericana, San Salvador, El Salvador
Stewart, Jacqui, University of Exeter
Suaiden, Silvana, Faculdade de Teologia e Ciências Religiosas da
Universidade Católica de Campinas, Brasilien
Susin, Luiz Carlos, Escola Superior de Teologia e Espiritualidade Franciscana, Brasilien
Suess, Paulo, São Paulo, Brasilien
Tamayo Acosta, Juan José, Spanien
Thiel, Marie-Jo, Université de Strasbourg
Theobald, Christoph, sj, Centre Sèvres, Paris
Tomita, Luiza Etsuko, Brazil
Torres Queiruga, Andrés, Spanien
Vander Stichele, Carolin, Universiteit Amsterdam
Velasco Martínez, Rufino, Spanien
Vidal García, Marciano, Instituto Superior de Ciencias Morales, Madrid
Villar Villar, Evaristo, Spanien
Vitoria, Javier, Spanien
Wostyn, Lode Lucas, Institute of Consecrated Life in Asia, Manila, Philippinen
Yzuel, Juan, Spanien
Zubía Guinea, Marta
Das Kälner Domradio berichtet am 04.02.2011 11:43:00:
Nicht neu
Theologenerklärungen gab es schon viele
Schon mehrfach haben katholische Theologen in gemeinsamen Erklärungen die Situation der katholischen Kirche in Deutschland kommentiert und zu Reformen aufgerufen. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) nennt wichtige Erklärungen der vergangenen 20 Jahre:
1989: Mehr als 220 katholische Theologieprofessorinnen und -professoren veröffentlichten die "Kölner Erklärung", in der sie sich kritisch mit der Praxis von Bischofsernennungen, der Erteilung der kirchlichen Lehrerlaubnis und dem lehramtlichen Anspruch in moraltheologischen Detailfragen auseinandersetzen. Vorausgegangen waren Auseinandersetzungen um die Ernennung von Kardinal Joachim Meisner zum Erzbischof von Köln und um die Praxis der "Nihil-obstat"-Erteilung.
1995: Die Initiative "Wir sind Kirche" fordert innerkirchliche Reformen und startet das Kirchenvolksbegehren. So plädiert sie für die Abschaffung der Zölibatspflicht, die Zulassung von Frauen zum Priesteramt, die Mitsprache der Laien bei Bischofsernennungen und eine Änderung der kirchlichen Sexualmoral. In [Österreich unterschreiben mehr als 505.000 Katholikinnenund Katholiken die Forderungen und] in Deutschland unterschrieben mehr als 1,7 Millionen Menschen die Erklärung, unter ihnen 81 Prozent Katholiken.
2007: 88 katholische Professoren plädieren für eine Reform der römischen Glaubenskongregation und üben Kritik an der vatikanischen Verurteilung von Thesen des südamerikanischen Befreiungstheologen Jon Sobrino. Die Unterzeichner sind größtenteils aktive oder emeritierte Professoren aus Deutschland und Österreich.
2009: Mehrere katholische Fakultäten in Deutschland kritisieren die Rücknahme der Exkommunikation von vier Traditionalisten-Bischöfen durch den Vatikan. Sie seien bestürzt darüber, dass gerade Bischöfe, die Grundsätze des Zweiten Vatikanischen Konzils "und damit zentrale Inhalte der kirchlichen Lehre" ablehnten, rehabilitiert würden. Die Professoren kritisieren zugleich eine zu schwache Reaktion des Vatikan auf den Holocaust-Leugner und Traditionalistenbischof Richard Williamson.
2011: Rund 150 Theologieprofessoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz plädieren für Reformen in der katholischen Kirche. Unter dem Titel "Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch" plädieren sie unter anderem für eine stärkere Beteiligung der Gläubigen an der Bestellung von Amtsträgern, die Priesterweihe auch von Verheirateten, eine verbesserte kirchliche Rechtskultur und mehr Respekt vor individuellen Lebensentscheidungen.
URL: http://www.domradio.de/aktuell/71222/nicht-neu.html
Weitere vergleichbare Erklärungen aus früheren Jahren und Jahrzehnten:
2009
Petition "Für die uneingeschränkte Anerkennung der Beschlüsse des II. Vatikanischen Konzils"; mehr als 54.104 Menschen unterstützten sie.
www.petition-vaticanum2.org
1989
Kölner Erklärung. Wider die Entmündigung – für eine offene Katholizität
Kölner Erklärung katholischer Theologieprofessorinnen und Theologieprofessoren vom Dreikönigsfest, 6. Januar 1989
> Text
> mehr
1972
Aufruf "Wider die Resignation in der Kirche"
Vor Ostern 1972 hat eine Gruppe von 33 Theologieprofessoren aus aller Welt einen Aufruf "wider die Resignation in der Kirche" veröffentlicht, der zuerst in dem Mailänder "Corriere della Sera", dann in Publik-Forum (24.3.1972), in der Deutschen Tagespost (7./8.4.1972) und in der HerderKorrespondenz (Mai 1972, Seite 230-232) abgedruckt wurde. Unterzeichner des als "Orientierungspunkte" bezeichneten Appells waren: Jean-Paul Audet (Montreal), Alfons Auer (Tübingen), Gregory Baum (Toronto), Franz Böckle (Bonn), Günther Biemer (Freiburg), Viktor Conzemius (Luzern), Leslie Dewart (Toronto), Casiano Floristán (Madrid), Norbert Greinacher (Tübingen), Winfrid Gruber (Graz), Herbert Haag (Tübingen), Frans Haarsma (Nijmegen), Bas Van Iersel (Nijmegen), Otto Karrer (Luzern), Walter Kasper (Tübingen), Ferdinand Klostermann (Wien), Hans Küng (Tübingen), Peter Lengsfeld (Münster), Juan Llopis (Barcelona), Norbert Lohfink (Frankfurt), Richard McBrien (Boston), John L. McKenzie (Chicago), Johann Baptist Metz (Münster), Johannes Neumann (Tübingen), Franz Nikolasch (Salzburg), Stephan Pfürtner (Fribourg), Edward Schillebeecks (Nijmegen), Piet Schoonenberg (Nijmegen), Gerard S. Sloyan (Philadelphia), Leonard Swidler (Philadelphia), Evangelista Villanova (Montserrat), Hermann-Josef Vogt (Tübingen), Bonifac Willems (Nijmegen).
1970
"Memorandum zur Zölibatsdiskussion"
unterzeichnet von Ludwig Berg, Alfons Deissler, Richard Egenter, Walter Kasper, Karl Lehmann, Karl Rahner, Joseph Ratzinger, Rudolf Schnackenburg und Otto Semmelroth (9. Februar 1970)
> Wortlaut
1968/1969
Erklärung »Für die Freiheit der Theologie« (Auszug)
»Die durch das Zweite Vatikanische Konzil wiedergewonnene Freiheit der Theologen und der Theologie zum Dienst an der Kirche darf heute nicht erneut gefährdet werden. Diese Freiheit ist eine Frucht und Forderung der befreienden Botschaft Jesu selbst und bleibt ein wesentlicher Aspekt der von Paulus verkündeten und verteidigten Freiheit der Kinder Gottes in der Kirche. Daher obliegt es allen Lehrern in der Kirche, das Wort zu verkünden opportune importune, gelegen oder ungelegen. … Wir bejahen mit Überzeugung ein Lehramt des Papstes und der Bischöfe, das unter dem Worte Gottes und im Dienste der Kirche und ihrer Verkündigung steht. Aber wir wissen zugleich, daß dieses pastorale Verkündigungsamt die wissenschaftliche Lehraufgabe der Theologen nicht verdrängen oder behindern darf. Jegliche Art von noch so subtiler Inquisition schadet nicht nur der Entwicklung einer gesunden Theologie. Sie fügt zugleich der Glaubwürdigkeit der gesamten Kirche in der Welt von heute unabsehbaren Schaden zu. Wir erwarten deshalb vom pastoralen Verkündigungsamt des Papstes und der Bischöfe ein selbstverständliches Vertrauen zu unserer kirchlichen Gesinnung und die vorurteilslose Unterstützung unserer theologischen Arbeit zum Wohle der Menschen in Kirche und Welt. Wir möchten unserer Pflicht, die Wahrheit zu suchen und zu sagen, nachkommen ohne Behinderung durch administrative Maßnahmen und Sanktionen. Wir erwarten, daß man unsere Freiheit respektiert, wo immer wir nach bestem Wissen und Gewissen unsere begründete theologische Überzeugung aussprechen oder publizieren.«
Diese Erklärung wurde von 1360 katholischen Theologinnen und Theologen aus aller Welt unterzeichnet - unter ihnen auch Walter Kasper, Karl Lehmann und Joseph Ratzinger. Der Text war von Hans Küng entworfen und dann von den Konzilstheologen Yves Congar, Karl Rahner und Edward Schillebeeckx überarbeitet worden.
Andere gleichgerichtete Erklärungen
2011
Brief der acht Deutscher CDU-PolitikerInnen zum Zölibat (14.1.2011)
2011
Dialog nicht auf die lange Bank schieben.
Katholische Jugend ruft zu offenem Gespräch auf – nicht nur über den Zölibat (25.01.2011)
2010
Katholische Frauengemeinschaft kritisiert ungeklärte Fragen in der Kirche
"Forderungen der Würzburger Synode sind Richtschnur für den aktuellen Dialogprozess"
2010
"Kirche in Bewegung"
11.850 Unterschriften werden an die Deutsche Bischofskonferenz übergeben (24. September 2010)
www.kircheinbewegung.net
2009
Jugendforum 2009 "Update Kirche " im Erzbistum München und Freising
Laieninitiative Österreich: rund 12.000 Menschen unterstütze
Aufhebung des Pflichtzölibats
Weihe von "viri probati"
Wiedereinsetzung von "Priestern ohne Amt" und
Frauendiakonat
2006
Pfarrerinitiative verkündet am 2. April in Wien eine Grundsatzerklärung "Mit drängender Sorge ". Sie wird von rd. 250 Priestern sowie weiteren rd. 50 Personen (Diakone, Laien) unterstützt.
1995
Kirchenvolks-Begehren: "Wir sind Kirche"
Das in Österreich gestartete KirchenVolksBegehren wird allein im deutschsprachigen Raum von fast 2,5 Millionen Menschen unterschrieben.
1991/1993
Dialog statt Dialogverweigerung. Wie in der Kirche miteinander umgehen
Beschlossen von der Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken am 7. Mai 1993
Österreichische Diözesansynodenbeschlüsse seit den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts
weitere Medienmeldungen:
9. Februar 2011: Die Presse