Juni 2015

In den Pfarr-Großverbänden sei „die Kirche nicht mehr nah bei den Menschen […] persönliche Kontakt zu den Menschen [gehe] verloren. […] Wir appellieren an Sie [= d.h. an Papst Franziskus], den Weg frei zu machen für neue Wege und Formen des Gemeindelebens und deren Leitung“. (Kathweb/KAP v. 12.
Wie die Oberösterreicherin im Interview mit der Tageszeitung "Der Standard" am 11. Mai erklärt, fordere sie im ersten Schritt die Öffnung der Diakonen-Weihe für Frauen: Ein "Widerpart zu den Bischöfen" sei die kfbö nicht, wohl aber müsse man "standfeste" Positionen vertreten.
Es brauche eine „vorbehaltloseAkzeptanz des Zusammenlebens in festen gleichgeschlechtlichen Partnerschaften" und eine klare Positionierung gegen noch bestehende Ausgrenzungen homosexueller Menschen. Die Segnungen gleichgeschlechtlicher Partnerschaften dürfen nicht verboten werden.
Dieser habe in der kalifornischen Diözese eine „Atmosphäre der Spaltung und Intoleranz“ geschaffen. (KircheIn 5/2015)
Jeder Terrorismus sei „auf das Schärfste“ zu verurteilen. Diese Verbrechen an 30 Christen seien eine „Attacke auf alle Menschen, die religiöse Werte hochhalten […] Gewalt kann niemals durch Religion gerechtfertigt werden“.
Ziel dieser „gemeinsamen Aktion“ ist es, im Rahmen von Vorträgen und Diskussionsrunden die Kultur der Begegnung der beiden Religionen und den Frieden zu fördern.
So verweist Gustavo Gutierrez in der aktuellen Ausgabe der päpstlichen Zeitung auf die unverminderte Aktualität dieser vom Vatikan lange beargwöhnten Bewegung hin.
Die Familie der Frau hat sich gegen diesen Vorwurf mit Erfolg gewehrt, denn vor einer Moschee hatten sich die Mullahs mit der jungen Frau darüber gestritten, ob sie Glückamulette verkaufen dürfe oder nicht. (Die Presse v. 7. Mai)
Bisher war die Entlassung aus dem Arbeitsverhältnis üblich. Dies errege aber heute ein „erhebliches Ärgernis in der Dienstgemeinschaft“ und untergräbt die Glaubwürdigkeit der Kirche, stellt die Deutsche Bischofskonferenz in einer Aussendung klar.
Die Rückmeldungen von ca. 6000 Katholikinnen und Katholiken zu den Schweizer „Synodengesprächen“ im Februar und März 2015 zeigen ein deutliches Bild: Nur eine Minderheit ist für die „strikte Einhaltung“ der derzeitigen Pastoral hinsichtlich Ehe und Familie.
Dies sagte er am „Dies facultatis“ der Universität Innsbruck. Das vorbildliche dialogische Verhalten der römisch-katholischen Kirche gebe Anlass zur Hoffnung, dass auch der Islam zu ähnlichen Schritten bereit wird. (JA v. 10. 5.)
Die Weltausstellung selbst sei ein Beispiel dieser Fehlentwicklung, auch wenn das Motto der Weltausstellung „Den Planeten ernähren, Energie für das Leben“ heiße.

Mai 2015

Die Resolution hat den Titel „Verfolgung von Christen auf der ganzen Welt anlässlich der Ermordung von Studenten in Kenia durch die islamische Terrorgruppe Al-Shabaab“. Darin verurteilen die Abgeordneten die Angriffe gegen Christen und andere religiöse Gruppen.
Frau Mag. Andrea Pinz. Sie war zuvor langjährige Inspektorin für Wiener Gymnasien und zuletzt Vorständin des Instituts für Begabungsentwicklung und Innovation an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems. (Die Furche vom 30. 4.)
Der ehemalige Erzbischof von Recife und Olinda galt während der Militärdiktatur in Brasilien - die wie seine Amtszeit von 1964 bis 85 dauerte - als engagierter Kämpfer gegen soziale Ungerechtigkeit, die er als "kollektive Sünde" brandmarkte.
Seit seinem Amtsantritt hat der Papst mehrfach betont, dass er sich eine "arme Kirche für die Armen" wünscht.
In diesem Beratungsorgan müssten Frauen aktiven Raum erhalten, um in der Kirche mitgestalten zu können, sagte die Franziskanerin am 29. April in Radio Vatikan. Frauen bräuchten eine Stimme, "die als Autorität anerkannt ist", sagte die Theologin und Philosophin.
Die Kirche brauche die Begabungen von Frauen, sonst sei sie unvollständig, sagte die Bundesvorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), Maria Theresia Opladen, bei einem "Tag der Diakonin" am 29. April in Hannover.
Das sagte Papst Franziskus bei seiner Frühmesse am 28. April im Vatikan. Er bezog sich in seiner Predigt auf die Apostelgeschichte, die von den Anfängen der christlichen Gemeinden nach der Steinigung des Stephanus berichtet (Apg 11,19-26).
Finn war im September 2012 von einem US-Gericht zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Er wurde für schuldig befunden, einen Priester, auf dessen Computer teils selbst produzierte Kinderpornografie gefunden wurde, nicht umgehend angezeigt zu haben.
Im Interview mit dem "Standard" vom 23. April wies er auf das Matthäus-Evangelium hin, wonach Kirche bereits von "zwei oder drei", die in Jesu Namen versammelt sind, gebildet wird. Auch Geschiedene oder Homosexuelle könnten "natürlich" Teil einer solchen Gruppe sein.
Das schreibt die Deutsche Bischofskonferenz zusammenfassend nach der Auswertung der vatikanischen Fragebögen, die der Vorbereitung der Ordentlichen Bischofssynode im kommenden Oktober im Vatikan dienen.
Das Eintreten des Theologieprofessors für die Möglichkeit der Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene und die Forderung nach Anerkennung der Homosexualität in der römisch-katholischen Kirche bekämpft der chilenische Kardinal Ricardo Ezzati mit einem Entzug der Lehrbefugnis für Costadoat.
Es gibt in manchen Gebieten des Inselstaates noch immer religiös motivierte Kreuzigungen in der Zeit der Karwoche. Heuer haben sich wieder einige Dutzend Männer und mindestens eine Frau in Erinnerung an die Kreuzigung Jesu an Kreuze nageln lassen. (JA v. 19. 4.)
Die „am meisten bedrohte Glaubensgemeinschaft in der Welt von heute ist das Christentum“, schreibt der Vorsteher der Temple-Beth-Am-Gemeinde in New Jersey, Jeffrey K. Salkin in der „Washington Post“.
Der steirische Caritasdirektor Franz Küberl würdigte Krautwaschl in einer ersten Stellungnahme als "fromm und lebenstüchtig … der die Diözese und die verschiedenen seelsorglichen Herausforderungen in unserem Land sehr gut kennt [… und der] genug Kraft und Energie hat, [… die Herausforderungen] in
Wörtlich heißt es in dem Pakt: "Wir werden uns bemühen, so zu leben, wie die Menschen um uns her üblicherweise leben, im Hinblick auf Wohnung, Essen, Verkehrsmittel und allem, was sich daraus ergibt." Oder: "Wir verzichten ein für allemal darauf, als Reiche zu erscheinen wie auch wirklich reich z