April 2015

Er ist zwar gegen eine Altersgrenze für den Papst, weil „das ein Gefühl vom Ende des Pontifikats [schafft], das nicht gut tun würde“, aber für sich selbst meint er, nur noch vier bis fünf Jahre Papst sein zu wollen. Er sehe „das so, wie es Benedikt XVI. gemacht hat“. (Kathweb/KAP v. 13. 3.)
Man wünsche sich „die Einbeziehung einer offenen und realitätsnäheren Perspektive auf die Sexualität vorehelich oder nicht verheiratet zusammenlebender Paare“, erklärte KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth in Bonn.
Die Kirche müsse aufpassen, dass die Ehe nicht „zum überfordernden und unerreichbaren Ideal“ werde. „Vordringlich erscheint uns eine pastorale Haltung des Zuhörens statt der Belehrung“.
Leider weckte die Anwesenheit der Bischöfin, Frau Irja Askola, auf einem Ehrenplatz den Unmut vieler Gläubiger.
Die 58-jährige Regina Ammicht Quinn der Universität Tübingen erhält diesen Preis für die Freiheit in der Kirche am 8.
Geschehe dies nicht, gebe es „keine Hoffnung“ für eine mögliche islamische Gemeinschaft der verschiedenen Konfessionen. Als einen Weg dorthin verlangt er eine Bildungsreform für den islamischen Religionsunterricht bzw.
Er verurteilte „jede Form der Proseytenmacherei“ und forderte dazu auf, der „Versuchung zum Konkurrenzkampf“ zu widerstehen. Es gelte, sich des Verbindenden aller Christen bewusst zu machen uns „alles polemische und apologetische Verhalten“ abzulegen. (KI 3/2015)
2011 waren es 17%, 2014 schon 18%, meldete „Radio Vatikan“ am 5. März. Anteilsmäßig steige die Zahl der Frauen stärker als die der Männer.
Es gelte, „niemanden ewig zu verurteilen“. Die Kirche müsse den „Weg der Barmherzigkeit und der Eingliederung gehen“.
Ohne die auf Mäßigung bedachte Versöhnungsarbeit des nigerianischen Kardinals John Onaiyekan den Muslimen gegenüber wäre der Konflikt in Nigeria in noch viel größerem Ausmaß eskaliert, sagte Sr.

März 2015

Dies sagte der Präsident der Vatikanbehörde Kardinal Gianfranco Ravasi. Er plant die Einrichtung eines weiblichen Beratungsgremiums, das zu jenen Fragen gehört werden soll, die Frauen betreffen.
Nach eigenen Angaben vertritt ACP in dieser Angelegenheit den Wunsch von ca. 1000 Priestern der USA, berichtet die Online-Ausgabe der Zeitschrift „National Catholic Reporter“ am 4. Februar.
Die „Versorgung der Pfarren mit Priestern ist am Zusammenbrechen“. Die Kirche muss „Signale in Richtung Frauen [schicken] … ich denke hier an das Diakonenamt“, so Propst Johannes Holzinger in der Linzer „KirchenZeitung vom 26. 2.
„Homosexualität als Sünde darzustellen, ist verletzend“. Denn es ist klar, dass nach der katholischen Lehre „geistige und sexuelle Liebe unbedingt zusammengehören … Leider gelingt es uns nicht, das rüberzubringen“.
Am Sonntag Abend, dem 22. Februar, haben sich in den Cafes gleich mehrere Bischöfe den Fragen der Menschen gestellt. Zentrales Thema der Bischofskonferenz ist das Thema Ehe und Familie sowie der Kommunionempfang wieder verheirateter Geschiedener. (Kathweb/KAP v. 22.2.)
Bischof Vitus Huonder sagte, eine solche Segnung sei mit der Lehre der Kirche unvereinbar. Der Pfarrer der Gemeinde Bürglen, Wendelin Bucheli, ist mit gutem Grund anderer Meinung und erhält große Sympathie und Unterstützung durch seine 4000-Einwohner-Gemeinde, z.B. mit einer Online-Petition.
Die promovierte Bauingenieurin Zekra Alwach ist gewählt worden, um mit den Missständen ihres Vorgängers Naim Abub aufzuräumen: Misswirtschaft, Korruption, Freunderlwirtschaft und Realitätsverweigerung. So behauptete er z. B. einmal, Bagdad sei sauberer als Dubai oder New York.
Am 19. Februar traf er sich zwei Stunden lang mit den Priestern seines Bistums und besprach mit ihnen viele pastorale Fragen: über die Predigt, über die Art, Eucharistie zu feiern usw.
Der Leiter der Delegation, Francis DeBernardo, Direktor des katholischen US-Verbandes New Ways Ministri, der sich für die Rechte der Homosexuellen in der Kirche einsetzt, war „sehr überrascht … Das ist der dritte Papst, den wir um eine Teilnahme bei der Audienz bitten.
Nach monatelangem Schweigen zu den Angriffen fanatischer Hindus auf christliche Gemeinden und Kirchen fand Premier Narendra Modi am 17. Februar anlässlich dieser Feier klare Worte des Lobes: Er bezeichnete die ca.
Veranstalterin ist die in Liechtenstein ansässige katholische Fidel Götz-Stiftung. Getagt wird im Rokkoko-Schlösschen Pio IV. in den Vatikanischen Gärten, dem Sitz der Päpstlichen Akademie für Wissenschaft und Sozialwissenschaften.
Auch mehr Präsenz und Verantwortung für Frauen im Vatikan seien angemahnt worden, so der Vatikansprecher Federico Lombardi am 13. Februar bei einer Pressekonferenz im Vatikan. (http://de.radivaticana.va vom 13.2.)
Weil es in vielen moslemisch-dominierten Ländern lebensgefährlich ist, gegen die IS zu demonstrieren und nach Reformen im Islam zu rufen, haben die Moslems in den freien weltlichen Demokratien eine besondere Aufgabe: „Denn sie sind es, die sich der Reformaufgabe in Freiheit stellen können“.
Am 12. Februar empfing er die iranische Vizepräsidentin Shahindokht Molaverdi zu einer Privataudienz. Seit der Revolution durch den Ayatollah Khomeini im Jahr 1979 war es nur Präsident Mohammed Chatami, den der Papst empfangen durfte. (JA v. 22.2.)
Dies zeigt, dass die römisch-katholische Kirche wirklich auf das Volk Gottes hören will und kommende Entscheidungen davon abhängig machen will. Der Fragebogen ist in der Erzdiözese Wien bis 16.
Die frühere Dozentin am Theologisch-Pastoralen Institut von Mainz, Katrin Brockmöller (41), folgt Franz Josef Backhaus nach, der Pfarrer in Oldenburg (Niedersachsen) wird. Sie studierte in Passau, in Jerusalem und hat im Fach Altes Testament promoviert.
„Man muss die Sorgen seiner Mitmenschen kennen… Christen sollen nicht nur in der Kirche, sondern vor allem außerhalb der Kirchenmauern gläubig sein“. Und zu den Roma sagte er: „Machen wir uns nichts vor.